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Jubiläumsfeier 50 Jahre Caritasverband
Max Prümm (2. v. re.) kann auf 50 erfolgreiche Jahre zurückblicken – seit 2016 ist er Geschäftsführer des Bezirkscaritasverbandes. Rechts im Bild die großen roten Holzbuchstaben, mit denen der Verband zeigen will, was er Mitarbeitern zu bieten hat: Einen sinnvollen Job!
„SINN“ – die vier großen roten Holzbuchstaben stehen für alle Festgäste sichtbar auf der Wiese des Gartens. Angefertigt wurden sie von der Holzwerkstatt der Caritas-Wohnungslosenhilfe und dienen der Kampagne „Bist du bereit für einen Job mit Sinn?“, mit der der Verband um neue Mitarbeitende werben möchte. Jörg Dahlmann, der die Talkrunde moderierte nutzte die Hingucker für seine Einstiegsfrage: Wie wichtig ist es, beruflich etwas Sinnvolles zu tun? Zu den Teilnehmern der Talkrunde gehörten Caritas-Geschäftsführer
Max Prümm, die beiden Caritas-Mitarbeiter Schwester Simone Hachen und Benny Hoppe, Landrat Michael Köberle, Limburgs Bürgermeister Dr. Marius Hahn sowie Dr. Karl Weber, Direktor des Caritasverbands für die Diözese Limburg. Die Antwort von Benny Hoppe, der das Seniorenzentrum Mutter-Teresa-Haus in Niederbrechen leitet: „Ich komme jeden Tag von der Arbeit nach Hause und weiß, dass ich gemeinsam mit anderen was bewegt habe. Das ist für mich Caritas.“
50 Jahre hat der Verband nun hinter sich, welche Bedeutung hat das für die Menschen in unserem Landkreis? Dr. Marius Hahn beantwortete sie mit Dankbarkeit: „Wenn ich in der Not die Caritas angerufen habe, ist mit immer geholfen worden.“ Dabei erinnerte er sich ganz aktuell an die Zeit im vergangenen Jahr, als die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine hier ankamen. Kurzfristig musste eine hilfsbedürftige Person untergebracht werden – das gelang schnell und unkompliziert in einer Einrichtung der Caritas. Für Geschäftsführer Max Prümm sind die vergangenen Jahrzehnte eine Zeit, die von großem Wachstum geprägt war, aber von vielen Menschen getragen wurde. „Ich bin stolz auf diese Entwicklung“, so Prümm.
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Bei der Frage nach der Arbeitsstation der letzten Jahre erinnert sich Schwester Simone Hachen an die Belastungen für sie selbst aber auch für die Klienten, denen sie in ihrem Gemeinwesen-Projekt in Weilburg begegnet: „Das hat alle betroffen, viele sind krank geworden. In meinem Bereich hat auch die Gewalt in der Familie zugenommen.“ Das müsse man erst einmal verarbeiten. Auch wenn das nicht immer klappt, hätten alle Mitarbeitenden ihr Bestes gegeben, sich gegenseitig unterstützt und immer wieder motiviert.
Benny Hoppe ergänzt: „Ich habe mich in dieser Zeit nie alleine gefühlt, das hat sehr getragen.“ Was sind die Wünsche für die Zukunft? Für Caritasdirektor Dr. Weber sind das neben mehr Stabilität und Sicherheit auch die Beantwortung der Gerechtigkeitsfrage. Geschäftsführer Max Prümm: „In Zeiten des Fachkräftemangels brauchen wir immer wieder Mitarbeiter, die bereit sind, sich im Verband und für die Menschen zu engagieren. Wichtig sind auch Kooperationspartner, mit denen eine wertschätzende Abstimmung
möglich ist.“
Im Anschluss an die Talkrunde stand die Ehrung von 22 Mitarbeitenden auf dem Programm, denen für eine langjährige Mitarbeit gedankt wurde. Dabei wurden wegen der Corona-Pandemie die Jubilare und Ruheständler der vergangenen drei Jahre berücksichtigt: Ute Behlmann, Monika Boll, Christel Butzbach, Ute Diefenbach, Erika Ehrle, Claudia Erbach, Michael Friedrich, Ingrid Friedrich, Elke Gärtner, Christel Heinrich, Friedel Keskin, Petra Klönne, Detlef Knopp, Gerhard Neunzerling-Dernbach, Thomas Reichstetter, Maria Scherer, Ulrike Scherer-Präger, Rita Schneider, Michaela Seitner, Steffen Stanzel, Elisabeth Wirth und Ilona Wüst. Es gratulierten ihnen der Vorsitzend Pfarrer Andreas Fuchs, Max Prümm und Heinz Becker vom Vorstand sowie Hartmut Fritz vom Caritasrat.