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Hilfe für Beirut - Bistum Limburg und Diözesancaritasverband spenden 50.000 Euro

Mitarbeiter von Caritas International und Freiwillige kümmern sich um die vielen Verletzten der Detonation und leisten Erste Hilfe. „Wir benötigen dringend Unterstützung, die Lage ist kritisch und noch sehr, sehr unübersichtlich", sagt Rita Rhayem, Direktorin der Caritas Libanon. In den Gesundheitszentren der Caritas werden die Menschen medizinisch versorgt. Die Krankenhäuser vor Ort sind überfüllt, häufig mangelt es an Medikamenten und medizinischem Material.
Die Lage in Beirut ist dramatisch. Mehr als 100 Menschen kamen zu Tode, mehr als 4.000 wurden verletzt, etwa 300.000 Menschen sind nach der Explosion obdachlos. Im Hafen wurden wichtige Kornspeicher zerstört, sodass die Ernährung nicht mehr gesichert ist.
Der Libanon wird durch diese Katastrophe gerade jetzt hart getroffen. Die Wirtschaft des Landes befindet sich im freien Fall, innerhalb nur eines halben Jahres wurde das Libanesische Pfund um 90 Prozent gegenüber dem US-Dollar abgewertet und stürzte die Hälfte der Bevölkerung in Armut. Zusätzlich kümmert sich das Land um mehr als eine Million syrischer Flüchtlinge, die das Sozialsystem seit Jahren schwer belasten. "Gerade in den letzten Jahren hat der Libanon Großartiges im Umgang mit Geflüchteten geleistet", erklärt Winfried Montz aus der Abteilung Weltkirche im Bistum Limburg. „Wir alle sollten uns jetzt solidarisch zeigen und die Betroffenen in Beirut unterstützen und ihnen helfen." Die Spendengelder werden für die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten verwendet.

Ihr Kontakt
Dr. Friederike Lanz
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Insgesamt sind mehr als 3,3 Millionen Menschen im Libanon auf Hilfe angewiesen. Darüber hinaus muss das Land in der aktuellen Corona-Pandemie mit steigenden Zahlen Infizierter zurechtkommen, was die Gesamtsituation des Libanons weiter verschlechtert.
Spendenkonto Caritas International:
Hier können Sie direkt online spenden: https://www.caritas-international.de/spenden.aspx?id=LIB2020Q3
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
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