Helfen ist das größte Geschenk

Viele Menschen im Bistum Limburg bereiten sich in diesen Tagen auf das bevorstehende Weihnachtsfest vor: sie planen eine Feier für Familien und Freunde, das Menü und kaufen Geschenke für ihre Liebsten. Dagegen gibt es wiederum viele Notleidende und Flüchtlinge, deren größter Wunsch eine hilfreiche Hand, eine warme Mahlzeit und ein Dach über dem Kopf ist. Mit einer Weihnachtsspende haben Privatpersonen Teil daran, die Lebenssituation von Menschen in Not nachhaltig zu verbessern. Sie haben vielfältige Möglichkeiten, ihre Weihnachtsfreude zu teilen und Hoffnung zu schenken. Zum Beispiel mit einer Adventsfeier in den eigenen vier Wänden unter dem Motto „Spenden statt Geschenke“. In einem solchen Rahmen können Privatpersonen Familie und Freunde bitten, anlassbezogen zu spenden und damit Menschen in Not zu helfen.

Mit einer Spende zu Weihnachten können Unternehmen ein starkes Signal für soziales Engagement nach außen setzen.Eine einfache und wirkungsvolle Idee: Sie wandeln zum Beispiel ihr Budget für Firmengeschenke an Weihnachten in eine Spende um. Anschließend kommunizieren sie das an Kund*innen und Mitarbeiter*innen. Eine nachhaltige Aktion, mit der sie dazu beitragen, dass benachteiligte Menschen in Krisenzeiten nicht alleine sind. So setzen sie ein wichtiges Zeichen der Solidarität, in einer Zeit, in die sowohl Unternehmen wie Privatpersonen vor finanzielle Herausforderungen stellt. Aus einer Spendenaktion ergeben sich auch für Unternehmen konkrete Vorteile: Soziales Engagement wird in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen. So können sie ihr Image verbessern und das Vertrauen ihrer Kund*innen in ihre nachhaltige Geschäftspolitik steigern.

Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, eine Idee für eine Spendenaktion zu gestalten. Als Verein kann zum Beispiel ein Spendenlauf oder ein Benefiz-Turnier organisiert werden – nach dem Motto „Schwitzen für die gute Sache“ wird eine Startgebühr erhoben, die dann wiederum bedürftigen Menschen zugutekommt. Schüler*innen sind oft sehr gut vernetzt und können oft viele Unterstützer*innen für eine Aktion erreichen, wenn sie selbst Spenden sammeln. Die Sozialen Medien bieten dafür einen geeigneten Raum: Jugendliche teilen beispielsweise ein persönliches Erlebnis mit einem geflüchteten Teenager und rufen gleichzeitig zum Spenden für ein Flüchtlingsprojekt im Bistum Limburg auf. So können bereits junge Menschen ihre kreativen Ideen mit sozialem Engagement verknüpfen. Es fängt schon im Kitaalter an, wenn Kinder gemeinsam mit ihren Erzieher*innen basteln und das Selbstgemachte im Gegenzug zu einer Spende anbieten. Natürlich muss es nicht immer der klassische Plätzchenbasar sein. Im Gegenteil: Ein Krippenspiel mit den Bewohnern eines Seniorenheims aus der Nachbarschaft einüben und dann den Eintritt spenden, dass hilft nicht nur Menschen in Not, sondern stärkt zudem das Gemeinschaftsgefühl zwischen Jung und Alt.

Jetzt eine eigene Spendenaktion starten und notleidende Menschen nachhaltig beschenken.

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