Caritasstiftung zeichnet drei Generationenprojekte aus dem Bistum Limburg aus

Limburg, 24. September 2019. Die Caritasstiftung in der Diözese Limburg vergab erstmalig den Stiftungspreis für Soziales. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr drei Projekte, die sich im Bistum für das Miteinander von Jung und Alt einsetzen – als Schule, Gemeinde und Privatperson. Die mit insgesamt 10.000 Euro prämierten Projekte setzen auf generationenverbindende Ideen, um Problematiken rund um den demografischen Wandel mit Engagement und Weitblick zu begegnen. Ganz nach dem Motto: Miteinander Zeit verbringen, voneinander lernen und gemeinsam profitieren.

 

Projektbewerbungen aus dem ganzen Bistum Limburg erreichten die Caritasstiftung, die mit ihrem Stiftungspreis 2019 nach erfolgsversprechenden Generationenprojekten gesucht hatte. Die Preisübergabe fand im feierlichen Rahmen des 2. Stiftungstages in Limburg am 23. September 2019 statt.

 

Mit dem ersten Platz prämierte die Stiftung an diesem Abend das Soziale Schulhalbjahr aus der Region Hochtaunus. Die Jury überzeugte die Nachhaltigkeit dieses Projektes, bei dem sich jeweils ein Schüler und ein Senior über ein halbes Jahr lang innerhalb der Unterrichtszeit treffen und somit eine echte Verbindung zueinander aufbauen können. Für die Förderung der Umsetzung ab Anfang 2020 erhielt der Caritasverband Hochtaunus 4.000 Euro Preisgeld.

 

Zwei weitere gelungene Beispiele für das produktive Zusammenwirken der Generationen teilen sich den zweiten Platz: das Generationenprojekt von „Kirche im Grünen“ der Katholischen Pfarrei St. Margareta Frankfurt (4.000 Euro Preisgeld) und das „Nachbarschaftsbänkchen“, eine private Initiative von Renate Brand aus Kriftel im Main-Taunus-Kreis (2.000 Euro Preisgeld).

 

„Der demografische Wandel stellt die Gesellschaft vor immer größere Herausforderungen“, erklärt Sonja Peichl, Geschäftsführerin der Caritasstiftung in der Diözese Limburg. „Durch den Stiftungspreis wollen wir nicht nur soziale Projekte fördern, wir wollen auch darauf aufmerksam machen, wie notwendig und dringlich deren Engagement ist.“