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Digitalisierung Ambulante Hilfen zur Erziehung
Eine Chance für Helfende und Hilfesuchende
Prägend für das Fachfeld ist das aufsuchende, mobile Arbeiten im ganzen Stadtgebiet Frankfurts und darüber hinaus. Bei der hohen Zahl der Klienten, ist das, auch ohne die Besonderheiten während der Corona-Pandemie, bei den jeweiligen zeitlichen Bedarfen der zu betreuenden Familien einerseits und den begrenzten personellen Ressourcen andererseits nur mit viel logistischem Geschick zu meistern.
Digitales Arbeiten spart Zeit für die inhaltliche Arbeit mit den Menschen und lässt uns auch falls notwendig auf Distanz nahe bei den Kindern, Jugendlichen und deren Eltern sein. Unterstützen Sie unsere wichtige Arbeit.

Ihr Kontakt
Christina Esche
Mit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 verändern sich sowohl die Klienten-Arbeit als auch die Team-Arbeit.
Christina Esche
Leiterin der Ambulanten Hilfen zur Erziehung, Haus der Volksarbeit e.V.
Mit den knappen Ressourcen haushalten
Um die dauerhaft hohen Fallzahlen und die damit verbundenen Anforderungen zu erfüllen, waren die Fachkräfte schon vor der Pandemie gefordert, die Kontakte zu den Familien und Jugendlichen, effizient zu gestalten. Die über die Arbeit mit den Familien hinausgehenden Zeitbedarfe wie z. B. Fahrtzeiten, Teamsitzungen, kollegiale Absprachen, Berichtswesen, Abrechnungen, müssen so zeitsparend wie möglich erfolgen.
Die Bedarfe der Familien als auch des Teams an Unterstützung wurden deutlich höher durch die Einschränkungen des persönlichen Kontakts ab Frühjahr 2020.
Digitalisierung als Lösungsweg
Es besteht seither die Idee, die Arbeit mit den Familien und die Vernetzung im Team digital zu organisieren. Wir sehen hier eine Chance, nicht nur in Krisenzeiten unsere Aufgaben qualitativ besser leisten zu können. Die zeitgemäße Technik ermöglicht uns auch in Situationen, bei denen eine aufsuchende Arbeit nicht möglich ist, „am Ball zu bleiben“ und das System Familie zu stützen. Wir erhoffen uns davon u. a. weniger Abbrüche der Hilfemaßnahmen durch Kontinuität in der Begleitung.
Es ist daran gedacht, Klienten-Kontakte und Team-Kontakte während, aber auch nach der Pandemie, digital zu gestalten. Auch nach der Pandemie können virtuelle Kontakte die Nähe zu den Familien schaffen, wo es z. B. aus gesundheitlichen Aspekten in den Familien vorübergehend nicht möglich ist. Videokonferenzen können zeitaufwendige Teamsitzungen zumindest teilweise ersetzen und so eine Entlastung schaffen in einem immer aufwendigeren Arbeitsfeld.
Wir brauchen Ihre Unterstützung, um für unsere Klienten in Zeiten von Pandemie und Distanz da sein zu können, in dem wir aufsuchendes mobiles digitales Arbeiten möglich machen durch:
- Video-gestützte Teamsitzungen, Intervisionen und Supervisionen
- Video-gestützte Klienten-Kontakte
- digitaler Zugriff auf Falldokumentationen für gemeinsames Arbeiten
- Zugriff auf benötigte Dokumente in der aufsuchenden Arbeit
Dafür werden mindestens elf Endgeräte benötigt. Die Kosten in Höhe von mehr als 8.400 € kann die Einrichtung nicht alleine finanzieren.
Weitere Informationen
Die Ambulanten Hilfen zur Erziehung umfassen mehrere aufsuchende Hilfeformen:
• Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) stärkt Eltern in ihrer Erziehungskompetenz.
• Aufsuchende Familientherapie (AFT) arbeitet insbesondere an der Beziehungsdynamik der Familie.
• Erziehungsbeistandschaft (EBST) dient der Bewältigung von Entwicklungsproblemen bei Kindern und Jugendlichen.
• Eingliederungshilfe unterstützt Kinder und Jugendliche mit seelischer Beeinträchtigung bzgl. ihrer gesellschaftlichen Teilhabe.

Wir benötigen Ihre Spende zur Finanzierung von:
11 Tablets
(je ca. 705 €)
Einrichtung der Geräte
(je ca. 55,00 €)
Entsprechende Lizenzen
Per Überweisung spenden
Spendenkonto
Caritas-Gemeinschaftsstiftung im Bistum Limburg
DKM Bank
IBAN: DE42 4006 0265 0018 7830 00
BIC: GENODEM1DKM
Referenz: 3S -Digitalisierung Ambulante Hilfen zur Erziehung - Haus der Volksarbeit