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Digitalisierung - Eine Chance für Helfende und Hilfesuchende
Eine Chance für Helfende und Hilfesuchende
Die Ambulanten Hilfen zur Erziehung umfassen mehrere aufsuchende Hilfeformen:
• Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) stärkt Eltern in ihrer Erziehungskompetenz.
• Aufsuchende Familientherapie (AFT) arbeitet insbesondere an der Beziehungsdynamik der Familie.
• Erziehungsbeistandschaft (EBST) dient der Bewältigung von Entwicklungsproblemen bei Kindern und Jugendlichen.
• Eingliederungshilfe unterstützt Kinder und Jugendliche mit seelischer Beeinträchtigung bzgl. ihrer gesellschaftlichen Teilhabe.

Ihr Kontakt
Christina Esche
Digitalisierung verändert sowohl die Klienten-Arbeit als auch die Team-Arbeit - Eine Herausforderung und eine Chance!
Christina Esche
Leiterin der Ambulanten Hilfen zur Erziehung, Haus der Volksarbeit e.V.
Prägend für das Fachfeld ist das aufsuchende, mobile Arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und Eltern im ganzen Stadtgebiet Frankfurts und darüber hinaus. Bei der hohen Zahl der zu betreuenden Familien mit ihren zeitlichen Bedarfen einerseits und den begrenzten personellen Ressourcen andererseits ist das nur mit viel logistischem Geschick zu meistern.
Digitales Arbeiten spart Zeit für die inhaltliche Arbeit mit den Menschen.
Mit knappen Ressourcen haushalten
Um die damit verbundenen Anforderungen zu erfüllen, sind wir gefordert, die Zusammenarbeit mit den Familien effizient zu gestalten. Die über die Klienten Termine hinausgehenden Zeitbedarfe wie z.B. Fahrtzeiten, Teamsitzungen, kollegiale Absprachen, Berichtswesen, Abrechnungen, müssen so zeitsparend wie möglich erfolgen.
Die Bedarfe der Familien und des Teams an Unterstützung steigen seit einigen Jahren. Deutlich höher werden die Erfordernisse für Familien und Fachkräfte, auch digital zu kommunizieren – miteinander, aber auch mit Behörden und anderen relevanten Akteuren im Umfeld der Familien.
Digitalisierung als Lösungsweg
Wir sehen die Notwendigkeit, unsere Arbeit mit den Familien und die Vernetzung im Team auch digital zu organisieren. Und wir sehen hierin eine Chance - unsere Aufgaben qualitativ besser leisten zu können!
Die zeitgemäße Technik ermöglicht uns auch in Situationen, bei denen eine aufsuchende Arbeit nicht möglich ist, „am Ball zu bleiben“ und das System Familie zu stützen. Wir erhoffen uns davon u.a. weniger Abbrüche der Hilfemaßnahmen durch Kontinuität in der Begleitung. Virtuelle Kontakte können Nähe zu den Familien schaffen, wenn es z. B. aus gesundheitlichen Aspekten in den Familien vorübergehend nicht möglich ist.
Videokonferenzen können zeitaufwendige Teamsitzungen, zumindest teilweise, ersetzen. Der mobile Zugriff auf Daten verringert unsere Fahrtzeiten in die Einrichtung und schafft Entlastung in einem immer aufwendigeren Arbeitsfeld.
Wir benötigen Ihre Unterstützung, um für unsere Klienten da sein zu können.
Helfen Sie uns, aufsuchendes Arbeiten mit digitalen Möglichkeiten zu erweitern:
- Video-gestützte Teamsitzungen, Fallbesprechungen und Supervisionen
- Video-gestützte Klienten-Kontakte
- Gemeinsam im Team an Falldokumentationen arbeiten.
- Zugriff auf benötigte Dokumente in der aufsuchenden Arbeit bei den Familien
Dafür werden mobile Endgeräte für unsere Fachkräfte benötigt. Deren Kosten werden nicht refinanziert.

Wir benötigen Ihre Spende zur Finanzierung von:
16 Laptops
(je 800 €)
Einrichtung der Geräte
(je ca. 55,00 €)
Entsprechende Lizenzen
(je 5,23 €)
Per Überweisung spenden
Spendenkonto
Caritas-Gemeinschaftsstiftung im Bistum Limburg
DKM Bank
IBAN: DE42 4006 0265 0018 7830 00
BIC: GENODEM1DKM
Referenz: 3S -Digitalisierung Ambulante Hilfen zur Erziehung - Haus der Volksarbeit